Bericht LW Round Table 06 11 2012

Resümee 06112012 LW Fachgruppe

Ausgeprochen dicht und konstruktiv verlief das Round-Table-Gespräch zum Thema “Landwirtschaft, Gärten, Permakultur, Ökologie – und wie setzen wir es in der Region um?” am 6.11.2012 im Vitalhotel Strobl in Ollersdorf.

Folgetermin am Donnerstag, 22. November 2012, 19:00 Uhr, im Vitalhotel Strobl, Ollersdorf (Anmeldungen erbeten!)

Gartenbau und Landwirtschaft – ein regionales Netzwerk entsteht

“Nägel mit Köpfen” auf der Grundlage von Kommunikation und Kooperation

Ein Resümee – © ls/06112012

Von endlosen Arbeitskreisen und Besprechungen habe man genug, nun ginge es nur noch um die Umsetzung in der Region, in der wir leben. Das war die einstimmige Meinung bei einem Round Table im Vital Hotel Strobl in Ollersdorf am 6.11.2012. Unter der Ägyde der jungen Stegersbacher Nachhaltigkeitsakademie trat erstmals deren Fachgruppe Landwirtschaft, Gärten und Ökologie in Erscheinung und beriet sich mit zahlreichen weiteren regionalen Fachleuten über konkrete Möglichkeiten der Weitergabe ihres Wissens und der Schaffung von Musterprojekten.

Nach gegenseitiger Vorstellung und Berichten vom Istzustand wurde die umgehende Gestaltung eines Kommunikations-Netzwerks vereinbart. Diese Aufgabe übernimmt für den Anfang die Akademie. Informations- und Bildungsbedarf wurde ausgelotet. Entsprechende Kurs- und Workshopangebote werden die Akademie und weitere Veranstalter erstellen. Die bereits vorhandenen Ressourcen werden besser zugänglich gemacht, etwa durch Möglichkeit der Beteiligung, durch Berichterstattung, durch Führungen.

Know-How und Ressourcen ist zur Genüge vorhanden und erhältlich, doch nur durch gute Kommunikation, Kooperation und Koordination kommen Angebot und Nachfrage zueinander. Einzelne Themenschwerpunkte werden in einzelnen Arbeitsgruppen besprochen werden. In Kürze wird ein weiteres Treffen der Landwirtschaftlichen Fachgruppe stattfinden. Bis dahin werden von allen Teilnehmern konkrete Ergebnisse erwartet.

Das Resümee: für alle ein Abend mit persönlichem und praktischem Nutzen. Doch keiner der Anwesenden begnügt sich mit eigenem Profit. Das “Sondierungsgespräch”, wie es auch genannt wurde, zeigte, dass der Faktor Idealismus in der Runde äußerst ausgeprägt erschien. Deutlich vernehmbar sind alle jene, die sich mit Permakultur und Alternativen in der Landwirtschaft befassen, davon beseelt, dass die Bevölkerung in der Region, in der wir leben, zunehmend Impulse und Anleitung bekommt. Das Wohlergehen aller ist das Ziel, das an oberster Stelle steht.